Das zweite, fortgeschrittenere Trainingscamp für die Informatikolympiade fand auch dieses Jahr wieder in Wörgl statt. Teilgenommen haben die besten Programmierer:innen des Wettbewerbs in Wien, der im Anschluss an das dortige Trainingscamp stattgefunden hat. Dort wurden weit über den schulischen Lehrplan hinausgehende Lerninhalte vermittelt, die unsere Informatiker:innen noch effizienter programmieren lassen. Nachdem alle am 01. April endlich nach verspäteten Zügen im Gasthof angekommen waren, gab es ein herzliches Wiedersehen, aber keine Aprilscherze – nur die Realität der Bahnverspätungen. In den folgenden drei Tagen fanden Übungen und Theorieinhalte statt, insbesondere Segment Trees und Binary Lifting. Die Übungseinheiten fanden wie in den letzten Jahren im Gebäude der HAK & BRG Wörgl statt. In einem Klassenraum mit direktem Blick auf die Schisprungschanzen und Wälder Wörgls durften die Programmierer:innen ihren Tag verbringen. An den letzten beiden Tagen fand schließlich der Bundeswettbewerb statt – hier sollten die Vertreter:innen Österreichs für Tschechien (CEOI) und Ägypten (IOI) ermittelt werden. In jeweils fünf Stunden waren drei Aufgaben zu lösen, während denen die Trainer sämtliche Teilnehmer:innen stets aufmerksam mit Snacks und Getränken versorgten. Am Freitag, nach dem ersten Wettbewerbsteil, machten sich die Teilnehmer:innen und einige Trainer auf eine kleine Wanderung auf den Möslalmkogel. Das Wetter war herrlich warm und der Weg größtenteils angenehm schattig, jedoch gingen nach und nach immer mehr Amateurwanderer:innen ein und am Gipfel kamen lediglich fünf Teilnehmer und ein Trainer an. Unsere Trainer, Studenten und ehemalige Wettbewerbssieger, haben einen enormen Beitrag geleistet. Ihnen gebührt ein riesiges Dankeschön für ihre unermüdliche Unterstützung und Engagement. Besonders möchten wir auch Herrn Achleitner erwähnen, der die Organisation und den Papierkram mit dem Ministerium übernommen hat, sowie Herrn Fellner, der es uns ermöglichte, an dieser Schule die Räumlichkeiten und die benötigten Geräte zu nutzen. Ohne all ihr Engagement und ihre Hilfe wäre das Camp nicht möglich gewesen!